Im modernen Zweckbau spielen Wetterdaten eine entscheidende Rolle. Denn eine effiziente Steuerung hängt entscheidend z.B. von der Sonneneinstrahlung, der Außentemperatur, der Luftfeuchte oder dem Niederschlag ab.
Ein Anwendungsbeispiel: Fassadenhelligkeit für optimale Licht und Beschattungssteuerung: Die Helligkeit auf Fassaden kann die Energieeffizienz und Behaglichkeit im Gebäude erheblich beeinflussen. Unsere integrierten Wetterstationen der Typen 4.9xxx.xx.xxx (Clima Sensor US, WSC11, WSC Advanced ), die über Helligkeitssensoren und GPS verfügen, stellen alle Daten zur Verfügung, die zur Berechnung der Helligkeit an beliebig ausgerichteten senkrechten Fassaden benötigt werden. Einzige Systemvoraussetzung ist, dass die Wetterstation an einer Stelle errichtet wird, an der sie ganztägig unbeschattet ist. Mit unserer Berechnungsanleitung (link) lässt sich nämlich die Helligkeit an beliebig vielen und beliebig ausgerichteten senkrechten Fassaden bestimmen. Damit steht Ihnen nicht nur die Einstrahlung aus den Haupthimmelsrichtungen Norden, Osten, Süden, Westen zur Verfügung, sondern es lässt sich die Einstrahlung zu jeder Uhrzeit und bei jedem Sonnenstand für beliebig ausgerichtete Fassaden unter Verwendung nur einer einzigen Wetterstation exakt ermitteln. Mehr erfahren: Für detaillierte Informationen zur Helligkeitsberechnung können Sie unsere
Application Note herunterladen "How to calculate the brightness of facades". Unsere
integrierten Wetterstationen , wie die Wetterstation
CLIMA SENSOR US , die Wetterstation
WSC11 und die neue
WSC Advanced bieten optimale Lösungen zur Erfassung der relevanten Umweltmessgrößen für Gebäudeleittechnik.
Die Wetterstationen stellen nicht nur Daten zu Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Niederschlag, Globalstrahlung, Sonnenstand, Helligkeit, Temperatur, Luftfeuchte und Luftdruck bereit, sondern bieten hierzu verschiedene Schnittstellen, über die das GLT-System auf diese Daten zugreifen kann. So verfügt die GLT über die notwendigen Wetterdaten, um Maßnahmen abzuleiten, die z.B. die energetische Optimierung oder Alarmmeldungen an Hausmeister oder Gebäudeverwaltungen bei potenziell gefährlichen Wetterereignissen ermöglichen.
Herausforderungen integrierter Wetterstationen: Integrierte Wetterstationen verfügen über umfangreiche Mess-Sensorik, die in einem Gerät implementiert ist. Die Gestaltung einer auf engsten Raum komprimierten Sensorik stellt höchste Anforderungen an die Messtechnik. Um langlebige, robuste und präzise Messgeräte anzubieten, bedarf es langjähriger Erfahrung und Expertise.
Anbindung an verschiedene Steuerungssysteme: Es gibt zahlreiche Schnittstellen zur Integration von Wetterstationen in Gebäudemanagementsysteme. Die Verfügbarkeit solcher Schnittstellen bietet dem Anwender Flexibilität und ermöglicht eine effiziente Kommunikation und Integration von Wetterdaten in Steuerungsprozesse, von industriellen Netzwerken bis hin zu IoT-Anwendungen.
Schnittstellen für maximale Flexibilität: PROFINET/PROFIsafe: Sichere Integration in industrielle Netzwerke.
LORAWAN: Effiziente IoT-Konnektivität, besonders für weitläufige Bereiche.
Ethernet und TCP/IP: Zuverlässige Datenübertragung in IP-Netzwerken.
WLAN/Bluetooth: Flexible kabellose Verbindungsmöglichkeiten.
GPRS: Mobile Datenübertragung, ideal für abgelegene Standorte.
Modbus RTU, RS-422 und RS-485: Etablierte Standards für serielle Kommunikation.
MQTT: Effektives Messaging-Protokoll für IoT-Anwendungen.
KNX: Flexibler Standard für die Gebäudeautomation, ermöglicht umfassende Vernetzung und Steuerung von Gebäudekomponenten.
Interessieren Sie sich für Thies CLIMA Wetterstationen mit KNX-Schnittstelle, beispielsweise die
WSC11 mit KNX, Konnex Network, Konnektivitätssystem in der Gebäudeautomation" ursprünglich Konnex"? Diese werden von OEM Partnern angeboten und sind nicht direkt von Thies lieferbar. Lassen Sie uns Ihnen helfen, die perfekte Lösung zu finden. Kontaktieren Sie uns direkt und wir stellen gerne den Kontakt zu einem geeigneten OEM Partnern her, info@thiesclima.com 49.551.79001-0
KNX ist ein herstellerunabhängiger offener Standard für die Gebäudeautomation (vergleichbar BACnet, Modbus, …) . KNX basiert auf einem Feldbus-System, das es ermöglicht, verschiedenste Geräte miteinander zu vernetzen und zu steuern. Die KNX-Schnittstelle in Wetterstationen ermöglicht die problemlose Integration in das KNX-System, was eine präzise Steuerung und Überwachung verschiedener Gebäudefunktionen aufgrund von Umweltdaten ermöglicht. So können beispielsweise Heizung, Belüftung, Beleuchtung und Sicherheitssysteme effizient gesteuert und automatisiert werden, um den Komfort der Gebäudenutzer zu verbessern und gleichzeitig Energie zu sparen.